Mit dem Begriff Fairer Handel verbinden viele Menschen gute Arbeitsbedingungen in ärmeren Ländern. Doch was genau ist anders beim Fairen Handel? Was unterstützt man, wenn man als Konsument*in Produkte aus Fairem Handel kauft? Sollte der Faire Handel verpflichtend werden für alle Güter oder würden dadurch Produkte zu teuer? Mit diesen Fragen setzen sich die Schüler*innen in einer kurzen Unterrichtseinheit am Beispiel vom Fairen Kautschukverein Fair Rubber e.V. auseinander. Die Unterrichtseinheit ist für die Klassen 10-12/13 konzipiert. Sie besteht aus einer Einführung für Lehrkräfte/Multiplikator*innen, einem detaillierten Vorschlag für einen Unterrichtsverlauf, einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Fair Rubber e.V. sowie den Fair-Trade-Projekten des Vereins und schließlich einem Streitgespräch zu der Frage, ob Fairer Handel verpflichtend sein sollte. Die Materialien orientieren sich an Kompetenzen aus dem Orientierungsrahmen globales Lernen (2016). Sie können unmittelbar eingesetzt werden und sind auf 2-3 Unterrichtsstunden angelegt. David Löw Beer hat das Material produziert und freut sich über jegliche Form von Rückmeldung.